„Der Mensch baut, wohnt, lebt und geht“ blog vom 03.11.2021
Der Zyklus unseres Daseins, das begleitet wird von Wirtschaftlichkeit vs. Nachhaltigkeit. Den einerseits kann sich in der Schweiz
nur noch wer gut verdient die eigenen vier Wände leisten, und andererseits ist durch die grosse Bautätigkeit unser wertvollstes Gut,
das Land, geschrumpft.
Mit dem Fotografieprojekt „bauKUNST-schweiz“ werde ich mit Bildern diese Themen aufgreifen.
Was uns warum baut der Mensch? Natürlich hat dies mit dem Bevölkerungswachstum zu tun, doch warum brauchen wir immer
mehr Landreserven, wenn der Leerwohnungsbestand zeigt, dass genügen Wohnraum vorhanden ist?
Bezüglich Wohnraum stellt sich die Frage ob wir diese grossen Wohnungen wirklich brauchen, denn wenn die Kinder aus dem
Haus sind, wird die Wohnung oder das Haus automatisch viel zu gross.
Wie würde sinnvolles wohnen aussehen?
Dann ist da noch das Leben, die Freizeit die wir für uns in Anspruch nehmen. Wie nachhaltig ist dieses Zeitfenster? Dort wo wir als
Menschen selber bestimmen können, werden eher zuwenig nachhaltige Tätigkeiten geplant.
Und einmal kommt die Zeit wo wir unsere „Heimat“ verlassen. Nein, es geht grundsätzlich nicht ums sterben. Die Liegenschaft die
jahrelang unser Zuhause waren, die mit uns Geschichte geschrieben haben, sind plötzlich leer. Die Kinder sind in die Welt
gezogen, das Haus oder Wohnung wirken wie ein verlassener, in Stille liegender Ort.
Wie geht es weiter? Wenn wir unser Heim verlassen, wo zieht es uns hin?
Wenn die Leere plötzlich im Haus wohnt…
Es braucht keine grossen Erklärungen, der Zyklus wird wieder von vorne beginnen. Wo vorher Menschen gelebt haben, werden mit
grosser Sicherheit wieder Menschen leben. So wird sich dies immer wiederholen. Das erleben die alten Häuser aus dem Mittelalter,
das werden die neuen Bauten aus der Gegenwart nicht anders erleben. Der einzige Unterschied wird sein, dass je nach Bauqualität
und Arbeit die Häuser/Wohnungen eines schnelleren Zyklus unterliegen, da die Renovationszeit kürzer wird.
Bernhard Räber
Fotograf
03.11.2021
www.mediaconsult.space
www.treffpunktfotografie.ch
©pixapay
©treffpunktfotografie
©treffpunktfotografie
©treffpunktfotografie
„Der Mensch baut, wohnt, lebt und
geht“ blog vom 03.11.2021
Der Zyklus unseres Daseins, das begleitet wird von
Wirtschaftlichkeit vs. Nachhaltigkeit. Den einerseits kann sich in
der Schweiz nur noch wer gut verdient die eigenen vier Wände
leisten, und andererseits ist durch die grosse Bautätigkeit unser
wertvollstes Gut, das Land, geschrumpft.
werde ich mit Bildern diese Themen aufgreifen.
Was uns warum baut der Mensch? Natürlich hat dies mit dem
Bevölkerungswachstum zu tun, doch warum brauchen wir immer
mehr Landreserven, wenn der Leerwohnungsbestand zeigt, dass
genügen Wohnraum vorhanden ist?
Bezüglich Wohnraum stellt sich die Frage ob wir diese grossen
Wohnungen wirklich brauchen, denn wenn die Kinder aus dem
Haus sind, wird die Wohnung oder das Haus automatisch viel zu
gross.
Wie würde sinnvolles wohnen aussehen?
Dann ist da noch das Leben, die Freizeit die wir für uns in
Anspruch nehmen. Wie nachhaltig ist dieses Zeitfenster? Dort wo
wir als Menschen selber bestimmen können, werden eher
zuwenig nachhaltige Tätigkeiten geplant.
Und einmal kommt die Zeit wo wir unsere „Heimat“ verlassen.
Nein, es geht grundsätzlich nicht ums sterben. Die Liegenschaft
die jahrelang unser Zuhause waren, die mit uns Geschichte
geschrieben haben, sind plötzlich leer. Die Kinder sind in die Welt
gezogen, das Haus oder Wohnung wirken wie ein verlassener, in
Stille liegender Ort.
Wie geht es weiter? Wenn wir unser Heim verlassen,
wo zieht es uns hin?
Wenn die Leere plötzlich im Haus wohnt…
Es braucht keine grossen Erklärungen, der Zyklus wird wieder
von vorne beginnen. Wo vorher Menschen gelebt haben, werden
mit grosser Sicherheit wieder Menschen leben. So wird sich dies
immer wiederholen. Das erleben die alten Häuser aus dem
Mittelalter, das werden die neuen Bauten aus der Gegenwart
nicht anders erleben. Der einzige Unterschied wird sein, dass je
nach Bauqualität und Arbeit die Häuser/Wohnungen eines
schnelleren Zyklus unterliegen, da die Renovationszeit kürzer
wird.
Bernhard Räber
Fotograf
03.11.2021
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www.treffpunktfotografie.ch
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